Damit meine werten Leserinnen und Leser nicht genauso wie ich irgendwann mal drei verschiedene Küchenthermometer in der Küchenlade vorfinden, gibt es heute von mir eine kleine (unbezahlte) Werbung. Und zwar für das beste von den Dreien, welches es leider erst als letztes in meine Sammlung geschafft hat →
Das erste Küchenthermometer (am Foto links) hab ich mir schon vor etlichen Jahren besorgt, aber dabei gibt es ein paar kleine Haken: es gibt zwar eine Halterung, mit der man das Thermometer an die Seitenwand von einem Topf klemmen kann, aber a) ist es dann oft zu kurz und erreicht nicht die zu messende Flüssigkeit und b) will ich es nicht an einen beschichteten Topf klemmen, weil sonst das Metall die Beschichtung zerkratzt und c) geht es nur bis 100°C, was meistens nicht ausreicht.
Das Thermometer in der Mitte des Fotos hab ich mir vor nicht allzu langer Zeit gemeinsam mit meinem Mann besorgt: er wollte die Temperatur von Zucker ganz genau messen (also über 100°C ). Dieses Thermometer ist zwar ein wenig länger, aber die Vorrichtung zum In-den-Topf-Hängen ergibt dasselbe Problem mit dem Zerkratzen. Der Hauptgrund aber, warum es ersetzt werden musste, war, dass es a) leider viel zu langsam reagiert hat und b) nicht genau genug gemessen hat (weil laut Thermometer hätte sich der karamellisierte Zucker anders verhalten sollen) !
Das dritte (diesmal digitale) Thermometer, der “Thermorührer von Silikomart” (Partnerschaftslink) mit dem suggestiven Namen “Thermo Choc” (also offensichtlich gut zum Schoko-Rühren) kann jetzt so ziemlich alles ! 😀
- Es ist auf jeden Fall lang genug für alle unsere Töpfe.
- Es reagiert recht schnell: wenn ich es in einen Topf mit heissem Öl halte, dann geht es auf der Anzeige sekündlich um 20°C – 30°C hinauf (später dann in kleineren Schritten).
- Es misst genau: Der karamellisierte Zucker verhält sich genau so, wie er sich laut Thermometer verhalten soll (brav! ?)
- Durch das Silikon kann ich es endlich auch getrost in meinen beschichteten Töpfen und Pfannen verwenden.
- Man kann es (dank der Löffelform) rasch in den Topf stellen bzw. aus dem Topf wieder herausnehmen, ohne dass man (knapp neben heisser Flüssigkeit) an einer Halterung herumfummeln muss.
- Umrühren und Temperaturmessen geht in einem = wirklich praktisch !
- Man kann den Löffelteil und den Messteil trennen – zum Waschen darf der Löffelteil auch in den Geschirrspüler.
- Offiziell misst es Temperaturen bis 160°C, aber ich hab auch schon Öl bis 190°C damit gemessen und es hat genauso gut funktioniert (ohne den Löffelteil natürlich, weil ich nicht sicher bin, ob das Silikon Temperaturen über 160°C in heissem Öl noch aushält ? Backen darf man Silikonformen ja bis zu 220°C, aber bei heissem Öl bin ich lieber vorsichtig).
Im Internet gibt es über dieses Thermometer zu lesen, dass man die Batterie nicht austauschen kann, aber das muss wohl bei einem älteren Modell gewesen sein, weil bei diesem Modell kann man einfach das Ende abschrauben und … voilá →
Der einzige kleine Nachteil bei diesem Thermometer ist, dass man den Ausschaltknopf für 3 Sekunden relativ fest gedrückt halten muss, wenn man das Thermometer händisch abschalten will. Wenn man gerade etwas fettige Finger hat, dann ist das manchmal gar nicht so leicht, weil der Knopf relativ klein ist. Aber gut, im Gegenzug dafür schaltet sich das Thermometer nach einiger Zeit auch einfach von selbst ab, wenn es nicht mehr in Gebrauch ist.
Also, langer Rede kurzer Sinn: ich möchte dieses Küchenthermometer allen Schokolade-Affinen, Zucker-RührerInnen und Frittierenden wärmstens ans Herz legen ! 🙂
Im Moment findet man dieses Thermometer in so ziemlich jedem gut sortierten Küchenfachgeschäft, aber falls man es dennoch nicht in einem lokalen Geschäft finden sollte, ist hier nochmal der Partnerschaftslink zum “Thermorührer von Silikomart” auf Amazon (Partnerschaftslink).
[…] auf 150° erhitzen (dabei ist es hilfreich, ein Thermometer zu […]