Gleich zu Beginn ein paar Worte über Werkzeuge im Allgemeinen: Man kann billige Werkzeuge kaufen und meistens dienen diese auch prinzipiell dem Zweck, für den sie geschaffen wurden; oder aber man kann Werkzeuge kaufen, die etwas mehr kosten, und dann freut man sich einfach jedesmal, wenn man sie benutzt, weil sie ihren Zweck eben doch einfach besser erfüllen.
Wenn man einen neuen Haushalt gründet, dann ist man meist noch jung und hat deswegen auch wenig Geld (zumindest war das bei mir so). Und aus diesem Umstand heraus findet man sich eine geraume Zeit später immer noch umgeben von lauter billigen Werkzeugen, die man dann eben hat, und “die tun ja eh noch”. Eines dieser besagten Werkzeuge war meine alte Knoblauchpresse, die ich sehr günstig in einem “schwedischen Möbelhaus” erstanden hatte. Zum Knoblauch-Pressen war sie gut geeignet, aber jedesmal beim Versuch, die Presse nach Gebrauch wieder zu reinigen, hätte ich fluchen können. Wer so eine Presse hat, weiss vermutlich, wovon ich schreibe: man kommt einfach nicht gut an die kleinen Löcher, in denen Knoblauchreste feststecken, ran.
Mein Mann ist auch ein grosser Fan von funktionstüchtigen Werkzeugen, und so hat er sich eines Tages (vielleicht hab ich gerade mal wieder über die alte Knoblauchpresse geschimpft ?) im Internet auf die Suche gemacht, ob es nicht eine bessere Knoblauchpresse für uns geben könnte. Er hat dann einen ganzen Nachmittag lang Knoblauchpressen-Forschung betrieben. Er hat unter anderem eine Seite gefunden, auf der beim Vergleich unterschiedlicher Knoblauchpressen sogar auf die homogene Grösse der gepressten Knoblauch-Stückchen eingegangen wurde.
Wie auch immer, der Testsieger bei den meisten Vergleichen war (und ist immer noch) eindeutig die Knoblauchpresse der Firma Rösle: Rösle 12782 Knoblauchpresse – dieses Modell wurde mittlerweile durch ein neueres, leicht gebogenes Modell ersetzt: Rösle Knoblauchpresse (Affiliate Link, d.h. wenn sich jemand über diesen Link diese Knoblauchpresse kauft, bekomme ich ein paar Prozente und freu mich drüber) →
Und diese Knoblauchpresse haben wir uns schliesslich auch gekauft (nun schon vor ein paar Jahren) und wir sind immer noch absolut zufrieden damit:
- sie ist aus Edelstahl
- man braucht relativ wenig Kraft
- der Knoblauch kommt dort heraus, wo er soll und nicht irgendwo auf der Seite
- sie ist superleicht zu Reinigen (und das ist für mich das grosse Plus hier) !!!
Wenn man eine Knoblauchzehe einlegt, dann hält man einfach mit dem Daumen den (beweglichen) Teil mit den Löchern drin an der Lasche nieder →
Die gepressten Knoblauch-Stückchen haben tatsächlich alle eine ähnliche Grösse, aber das Gegenteil wäre mir bei anderen Knoblauchpressen auch unbedingt nicht als Mangel aufgefallen. Aber jetzt kommt’s: der Teil mit den Löchern lässt sich anheben … →
… und somit kann man die Knoblauchpresse wirklich mühelos unter fliessendem Wasser reinigen !!! →
Manchmal braucht man vielleicht zusätzlich noch eine Bürste, aber mit dieser kommt man auch spielend an den beweglichen Teil und somit auch an die Löcher und an die wegzuputzenden Knoblauchreste heran →
Also wer eine neue/bessere Knoblauchpresse möchte, dem kann ich diese hier wirklich nur sehr empfehlen ! Und wenn sich nach meiner Lobhudelei tatsächlich jemand entscheiden sollte, dem Link hier zu Amazon zu folgen um sich eine Rösle Knoblauchpresse zu kaufen, dann bekomm ich ein paar Prozente (was mich natürlich freuen würde):
Rösle Knoblauchpresse (neueres Modell als auf den Fotos!)
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First off, I want to say a few words about tools in general (not just kitchen tools). You can buy very cheap tools and, most of the time, they will probably be good enough for the job at hand. You can also buy more expensive tools, because (most of the time) they are just better for the specific purpose, and that means that they will make you happy every time you use them.
When you are living on your own for the first time, you’re probably young and don’t have much money (it was like this for me) – and because of this, you might find yourself some years later surrounded by cheap tools that you you somehow still have, even though they’re not very good, because you’ve got used to them. One of these tools in my case was my old garlic press: I bought it in a particular Swedish furniture shop and it was very cheap. It did an OK job of crushing garlic, but I was moved to cursing every time I had to clean it. If you have a garlic press like this you probably know what I mean: you just can’t clean the little holes properly, so it goes into your drawer with little pieces of garlic still stuck in them.
My husband is also a big fan of functional and well designed tools, and so (perhaps because I was again swearing because I had to clean my old one) he started a search on the internet to see if there might be a better garlic press out there for us. In fact, he spent a whole afternoon doing garlic press research. He even found a video that compared how uniform the garlic pieces came out of the press.
The ultimate winner of this search was (and still is) a garlic press made by Rösle, and whenever I use it I think about how smart the designer was:
- it’s made of stainless steal
- you don’t need to use much force
- the garlic pieces come out only at the little holes and not on the sides or anywhere else
- it is super easy to clean (for me this is really the important part)!
As you can see in the photos above, what makes this garlic press really great is the movable flap with the little holes in it. You hold it down with your thumb when placing a garlic clove into the press – and when you are done with pressing, you can lift this part up, which makes cleaning really easy because you have direct access to both sides of it. Just hold it under running water and you already have most of the job done. Sometimes you need a brush too, but the holes are still easy to access.
If you decide – after my praise – that it is time you also enjoyed a new tool, then you can click the affiliate link below (and make me happy when I receive some percentage of your purchase):
Rösle Garlic Press (slightly newer model than on my photos)